Der magische Laubhaufen

Der magische Laubhaufen

von Milena Bauer (10. Klasse)

In einer kleinen Hütte im Wald lebte ein junges Kind namens Julie mit ihrer Mutter. Nach der Schule durfte das Kind Julie immer mit ihren Freunden in den Wald spielen gehen.

Als das Kind von der Schule kam, ging es in den Wald, der voller Blätter war, sie fingen an den ganzen Lauf auf einen Haufen zu schaufeln.

Dann als der Laubhaufen zu einem Riesenberg wurde, kamen sie auf die Idee in den Laubhaufen zu hüpfen.

Als Julie Anlauf nahm und viel Schwung holte, rannte sie lost und machte einen Riesensprung und hüpfte mitten in den Laubhaufen.

Doch bald merkte sie wie sie immer weiter und weiter flog, bis sie auf einer großen Wiese mit Blumen und weit und breit nur Bäume waren. Sie ging beängstigt los und spazierte in den dunklen Wald. Die Blätter hatten eine ganz andere Farbe, sie waren dunkel und sehr groß.

Als Julie weiter in den Wald hinein ging, fing der Wind richtig an zu wehen und Julie bekam Angst sie rannte los, als der Wald stockdunkel wurde, bekam sie immer mehr Angst. Sie hatte das Gefühl von irgendwelchen Gestalten verfolgt zu werden.

Sie schaute sich um, doch sie sah niemanden der Wald war dunklen und still, sie hörte immer wieder Geräusche, doch man sah nichts

Julie hasste es schon immer alleine im Dunkeln zu sein, sie hatte Angst vor großen Tieren und bösen Menschen, sie fing an sich im Wald zu verstecken.

Als sie laute Fußstapfen hörte und die Sonne durch die Bäume schien, sah sie auf und erkannte das ihre beste Freundin mit ihrer Mutter vor ihr stand.

Sie rannte los und umarmte sie, sie war so glücklich nicht mehr alleine zu sein. Als sie ihre Augen nach der langen Umarmung wieder öffnete, sah sie eine große Wiese mit rosa Blumen und war glücklich nicht mehr alleine sein zu müssen.

 

Titelbild: Mott Rodeheaver/Unsplash