Wahlfach: Theater

Leitung: Jasmin Karami

„Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spaß macht.“

William Shakespeare (1564 – 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter

Für mich persönlich ist das Darstellende Spiel die erhabenste aller Kunstformen. Dieses Wahlfach ist für alle geeignet, die neugierig und spielwütig sind und mit viel Freude Neues ausprobieren wollen. Egal ob erfahrene oder noch unerfahrene Spieler. Es sind alle herzlich eingeladen. Man kann nichts falsch machen, denn das Spielen liegt uns in der Natur.

  • • Wir werden Improvisationstheater kennen lernen.
    • Wir werden unsere eigene Stimme kennen lernen und Sprechübungen, sowie
    Atemübungen (Sprachgestaltung) machen.
    • Wir werden theaterpädagogische Übungen machen und diese reflektieren und
    beobachten, was das mit uns macht.
    • Wir werden diverse Theaterstücke kennen lernen und auch szenisch ausarbeiten.
    • Wir werden szenische Darstellungsformen erarbeiten und umsetzen.
    • Wir werden nach Bedarf und Interesse Theatertheoretische Grundlagen besprechen.
    • Wir werden Monologe, Dialoge, Chorarbeit, Ensemblearbeit, Rollenspiele produzieren.
    • Wir werden unserer Fantasie freien Lauf lassen und ihr könnt euch eure Spielräume selbst
    gestalten.
    • Wir werden lernen, wie man eine Figur gestaltet und zu leben erweckt.
    • Wir werden Körper und Bewegungsarbeit (Körperausdruck) schulen.
    • Wir werden den Ausdruck von Emotionen kennen lernen und unsere Empathiefähigkeit uns bewusst machen.

Anmerkung:
Ihr habt jegliche Freiräume zur Umsetzung und Gestaltung dieses Wahlfachs. Der Umfang, Aufbau und die Schwerpunktsetzung werden von euch mitgestaltet. Wir werden vieles ausprobieren (praktisch, künstlerisch).

Zielsetzung:
Die Eigen- und Fremdwahrnehmung schulen. Das Ermöglichen und fördern der Entwicklung von Empathie. Gefühle sichtbar machen; das Zeigen von Gefühlen fördern. Die Förderung von kognitiven, kreativen, produktiven, und affektiven Fertigkeiten. Aber vor allem, einen sicheren Ort schaffen, wo man spielen darf, und wo man sich ohne Maske zeigen darf. Ein Ort, wo man sich spüren darf und seinen Emotionen ein Gesicht geben darf und Ausdruck verleihen darf.